
Die Gemeinden des FBGG leisten Soforthilfe zusammen mit dem Kinderhilfswerk GLOBAL CARE.
31.07.2023 Ukraine
Sommer, Sonne, Ferienzeit … Um Kindern in der Ukraine unbeschwerte Momente zu ermöglichen, finden in mehreren Einsatzorten unserer humanitären Nothilfe Sommercamps und Ferienspiele für Kinder statt. Rutschen auf der aufblasbaren Rutsche, Hüpfen auf dem Trampolin, frisches Popcorn genießen … 40 Kinder hatten Anfang Juli viel Spaß bei ihrem Sommercamp in Dmitrovka.
05.07.2023 Ukraine
Im Rahmen einer aktuellen Hilfsaktion in der Ukraine wurden insgesamt 300 Lebensmittel- und Hygienepakete verteilt. Die Hilfe erreicht in Poltawa Familien mit Kindern, die eine Behinderung haben, Bedürftige in Savodskoje und Menschen in Not im Dorf Cirkuny in der Region Charkiw.
04.07.2023 Ukraine
Nachdem am 06. Juni der Kachowka-Damm in der Ukraine zerstört wurde, wandte sich die Stadt Savodskoje an unsere Partnerorganisation „Kind Hearts Movement“ und bat um Hilfe. Umgehend stellten wir den Rettungskräften in der betroffenen Region in Cherson drei Boote, Motorpumpen mit Zubehör, 12 Tauchanzüge und Spaten zur Verfügung. Inzwischen hat uns ein Dank der Stadtverwaltung erreicht: „Wir möchten unseren herzlichen Dank aussprechen. Danke für den Kauf von Werkzeugen und Hilfsgütern zur Evakuierung der Bevölkerung sowie für die humanitäre Unterstützung der betroffenen Menschen.“
28.06.2023 Ukraine
Vor wenigen Tagen wurde in Poltawa, einem der GLOBAL CARE Einsatzorte in der Ukraine, ein Kinderfest für Mädchen und Jungen mit Behindung gefeiert. Die Kirchengemeinde, die seit Beginn des Krieges ein Zufluchtsort für Geflüchtete ist, stellte ihre Räume zur Verfügung und unterstützte das Fest durch den Einsatz zahlreicher Helferinnen und Helfer.
27.06.2023
Die ständige Angst um Familienmitglieder und Freunde, die neue Umgebung und die unsichere Zukunft belasten Frauen und Kinder, die von der Ukraine in die Republik Moldau geflüchtet sind, sehr. Das Leben in den Flüchtlingseinrichtungen ist eine Herausforderung. Schulunterricht findet teilweise online in den beengten Wohnräumen statt. Manche Schülerinnen und Schüler müssen sich Handys oder Laptops teilen. Für Kinder und Jugendliche ist die Zeit in Moldau ein wichtiger Teil ihres Lebens. Zur Unterstützung der ukrainischen Familien werden verschiedene Aktivitäten angeboten, die die Lernqualität verbessern, die psychische Gesundheit fördern und das Ankommen und die Integration in Moldau erleichtern. Ein Teil der Hilfe ist die Durchführung von 7-10-tägigen Sommercamps. Die Teilnahme an Freizeitprogrammen oder Aktivitäten können sich die Familien häufig nicht leisten. Bei gemeinsamer Zeit mit Spielen, Olympiaden, Vorleseaktionen, Quiz, Sport, Basteln und Malen tanken sie auf, erleben Zusammenhalt und merken, dass sie nicht alleine sind.
19.06.2023 Ukraine
Im Rahmen der Ukraine-Nothilfe werden in den Einsatzorten Ljuboml, Zavodske, Poltawa, Dnipro und Tjatschiw regelmäßig Menschen mit Nahrungsmitteln, Hygieneartikeln und Hilfsgütern versorgt. Im „Children of Ukraine“ Center in Dnipro fand vor wenigen Tagen ein Kinderevent für 40 Mädchen und Jungen statt. Sportspiele, Workshops und ein kleines Geschenk brachten ihnen große Freude in der schwierigen Zeit.
13.06.2023 Ukraine
Die Zerstörung des Kachowka-Damms in der Ukraine am 6. Juni 2023 hat weitreichende Verwüstungen und großes menschliches Leid verursacht. In Kooperation mit der lokalen Partnerorganisation „Kind Hearts Movement“ wurden den Rettungskräften in der betroffenen Region in Cherson drei Boote, Motorpumpen mit Zubehör, 12 Tauchanzüge und Spaten zur Verfügung gestellt.
25.05.2023 Republik Moldau
Katastrophenvorsorge rettet Leben! Projektleiter Sergiu aus Moldau hat geflüchtete Jugendliche aus der Ukraine in den Bereichen „Feuerwehr“ und „Rettung & Erste Hilfe“ ausgebildet. Gemeinsam mit weiteren Vereinen nahmen sie an einem Wettbewerb teil und belegten den 6. Platz.
12.05.2023 Ukraine
Aktuell befindet sich Beate Tohmé in der Ukraine und besucht die GLOBAL CARE Einsatzorte. Sie berichtet aus Poltawa: „Heute Nacht heulten kurz nach Mitternacht die Sirenen und der Strom fiel kurz aus. Gott sei Dank, dass es keine weiteren Vorfälle gab. So konnte am Vormittag die gut vorbereitete Verteilung von Nahrungsmitteln und Hygieneartikeln an 70 Familien mit Kindern, die eine Behinderung haben, stattfinden. Schon lange vorher tummelten sich die Kinder mit ihren Müttern oder Vätern auf der Rutsche und den anderen Spielgeräten, die dank wertvoller Spenden ermöglicht wurden. Ein abwechslungsreiches Programm zum Thema „Wir sind alle verschieden, aber jeder hat etwas Einmaliges“ mit Bewegungsliedern, einem Kurzfilm und ermutigenden Worten an die Eltern und Kinder trägt hoffentlich dazu bei, dass sie ihre nicht leichten täglichen Herausforderungen mutig annehmen und bewältigen können.“
Geigensolo von Jelena, 5 Jahre
09.05.2023 Ukraine
Auf der Weiterfahrt über Borodjanka, Butscha und Kiew nach Savodskoje wird die Zerstörung des Krieges sichtbar – immer wieder unterbrochen durch Gebäude, die noch unversehrt geblieben sind. Bei dem Besuch einer Schule trifft das Team Schülerinnen und Schüler, die zu Weihnachten ein Päckchen der Mitmach-Aktion “An Dich gedacht“ erhalten und sich sehr darüber gefreut haben.
08.05.2023 Ukraine
GLOBAL CARE Geschäftsführerin Beate Tomé berichtet aus der Ukraine: Jetzt sind wir schon einen Tag in der Ukraine. Heute haben wir Familien in Ljuboml besucht. 21 Geflüchtete sind im Gebäude der lokalen Kirchengemeinde untergekommen. Olga ist dankbar, dass sie hier mit ihren zwei Kindern untergekommen ist, auch wenn sie ihr Zuhause in der Nähe von Bachmut vermisst. Ihr Mann ist dort geblieben, um das Eigenheim zu bewachen. „Früher war das Leben schön. Doch die Fabrik, in der ich gearbeitet habe, ist längst geschlossen. Das tröstet etwas, weil ich hier auch keine Arbeit habe.“ Im Zimmer , dem früheren Jugendraum der Kirche, hat sie es sich mit Teppich und Bildern an der Wand etwas gemütlich gemacht. Ihre Tochter Veronika hat schon Freunde gefunden und läuft lachend durchs Haus. Die Familien helfen sich gegenseitig und stehen einander zur Seite. In Sorge vor weiteren Angriffen am 9. Mai, dem russischen Siegestag, fällt morgen landesweit die Schule aus.
Foto vor dem Eingang der Kirchengemeinde Ljuboml mit den Geflüchteten, die hier untergekommen sind. Veronika (li.) und ihre neue Freundin Anna
08.05.2023
Bereits vor Kriegsbeginn gehörte die Ukraine zu den GLOBAL CARE Einsatzländern. Seit dem 24. Februar 2022 ist die Nothilfe für Menschen, die unter den Auswirkungen des Krieges leiden, ein fester Bestandteil der Arbeit. Gestern ist unsere GLOBAL CARE Geschäftsführerin in die Ukraine gereist, um die verschiedenen Einsatzorte zu besuchen. (von links: Referatsleiter Ukraine Walentin Schüle, Beate Tohmé, Irma Schüle, Pastor André Demyanchuk aus Ljuboml und Pastor Daniel Kihm von Three Worlds)
BILD: von links: Referatsleiter Ukraine Walentin Schüle, Beate Tohmé, Irma Schüle, Pastor André Demyanchuk aus Ljuboml und Pastor Daniel Kihm von Three Worlds
17.04.2023 Moldau In den GLOBAL CARE Einsatzländern Ukraine und Moldau wurde unter den orthodoxen Christen gestern Ostern gefeiert. Frauen und ihre Kinder, die aus der Ukraine nach Moldau geflüchtet sind und dort Hilfe erhalten, nahmen an einem Ausflug zum Kloster Călărășeuca teil und erlebten einen schönen Tag. Die Kinder freuten sich über gemeinsame Spiele, bunte Eier sowie Kartoffeln und Würstchen am Feuer. Projektleiterin Kristina erzählt: „Auf der Fahrt zum Kloster sind wir entlang des Flusses Nistru gefahren, der an der Grenze liegt. Man sieht Firmen, Häuser, sogar Leute auf der ukrainischen Seite – das war ein sehr emotionaler Moment. „
11.04.2023
In Poljana wurden mehr als 60 geflüchtete Menschen mit einer warmen Mahlzeit versorgt.
09.04.2023
Heute haben die Kinder im Dorf Dmitrovka eine große Freude erlebt! Sie haben ein Fest gefeiert und bekamen ein Paket geschenkt, das mit Lebensmitteln, einem Schokoriegel, einer Powerbank und einem Buch gefüllt war.
05.04.2023
Heute wurden 165 Lebensmittelpakete gepackt, die z.B. Konserven, Speiseöl, Zucker und Mehl enthalten und an bedürftige Familien verteilt.
16.03.2023
„Wir waren draußen vor dem Haus, als es durch den Angriff komplett zerstört wurde. Wir haben überlebt, meine Frau ist im Krankenhaus. Wir leben, aber es ist alles zerstört“, erklärt dieser Mann aus Wuhledar etwa 60 km von Donezk.

24.02.2023 Ein Jahr Krieg in der Ukraine
Ein Jahr Krieg. Es lässt sich kaum in Worte fassen, welchem Leid die Zivilbevölkerung seit dem 24. Februar 2022 ausgesetzt ist. GLOBAL CARE stand den Kindern und ihren Familien von Anfang an zur Seite und leistet Nothilfe.
In der Ukraine waren 450 Helferinnen und Helfer unermüdlich im Einsatz, um die Not der Menschen zu lindern. In Zusammenarbeit mit lokalen Kirchengemeinden wurden Unterkünfte aufgebaut, Geflüchtete mit warmen Mahlzeiten und Kleidung versorgt, Seelsorge geleistet, Menschen in Notsituationen evakuiert, Kinderfreizeiten ermöglicht, Hilfstransporte organisiert und Lebensmittel und Hygieneartikel im Kriegsgebiet verteilt. Insgesamt erhielten bedürftige Kinder und ihre Familien 693 Tonnen Hilfsgüter. Auch in der Republik Moldau, die gemessen an der Bevölkerungszahl mehr Geflüchtete aus der Ukraine aufnahm, als jeder andere Staat und in Deutschland wurden umfassende Hilfsmaßnahmen geleistet.
Noch immer hält der Krieg die Welt in Atem – die Hilfe geht weiter!
Jeden Monat werden an den fünf Einsatzorten Ljuboml, Savodske, Poltawa, Tjatschiw und Dnipro insgesamt 500 Menschen mit Nahrungsmitteln und Hygieneartikeln versorgt. Die Verteilungen erreichen bedürftige (Groß-)Familien, Senioren sowie Erwachsene und Kinder mit Behinderung. Auch Hilfsgüter wie Stromgeneratoren, Batterien, Powerbanks, mobile Gasöfen, Brennholz oder Benzinspenden werden den Betroffenen zur Verfügung gestellt.
Im Rahmen der Nothilfe erhalten 150 Kinder psychosoziale Betreuung. Gemeinsam mit einer Psychologin sprechen sie über ihre Erlebnisse, nehmen an Ausflügen teil, feiern Feste und erhalten Hilfe zur Verarbeitung. Auch in der Republik Moldau wird die Hilfe ausgebaut. Es ist wichtig, dass die Frauen und Kinder, die dort – meist ohne den Vater – in einer Unterkunft für Geflüchtete leben, gestärkt werden und Lichtblicke erleben. Zwei- bis dreimal wöchentlich werden Sportkurse angeboten, die von einer Ukrainerin durchgeführt werden. Zum Internationalen Frauentag am 08. März wird es ein Verwöhnprogramm und Blumen für 400 geflüchtete Frauen geben. „Seit Kriegsanfang leiden insbesondere Frauen an Angst vor Gewalt und Hunger, dem Verlust von Angehörigen und einer ungewissen Zukunft. Traditionell erhalten sie am Internationalen Frauentag Blumen von ihrem Ehemann. Da die meisten Männer jedoch im Krieg sind, möchten wir ihnen eine Freude machen. Es ist wichtig, dass sie seelisch auftanken, dass ihre Resilienz und ihr Wohlbefinden gestärkt werden“, berichtet Projektleiterin Kristina.
13.01.2023
Inzwischen konnten alle liebevoll zusammengestellten „An Dich gedacht“ Päckchen an ukrainische Kinder verteilt werden. Herzlichen Dank an alle, die diese Aktion mit Leben gefüllt und Mädchen und Jungen einen besonderen Moment der Freude geschenkt haben!
11.01.2023 Zum Weihnachtsfest, das in der Ukraine erst Anfang Januar gefeiert wird, erhielten 300 Familien Hilfspakete, die z.B. mit Kaffee, Schokolade, Käse, Mais, Öl, Shampoo, Feuchttüchern oder Handtüchern gefüllt waren.
Die ersten beiden Geschenke der Aktion „An Dich gedacht – Weihnachtspäckchen für Kinder in der Ukraine“ gingen an die beiden Brüder Andrei und Roman. Seit Kriegsbeginn ist ihr Vater als Soldat im Einsatz, ihr Großvater ist vor einer Woche gestorben. Die Beiden haben sich sehr gefreut.
03.01.2023
Heute Morgen haben sich zahlreiche Päckchen für Kinder in der Ukraine auf den Weg gemacht. Pastor Andrej aus Ljuboml, der die Hilfe vor Ort koordiniert, hat sie mit tatkräftiger Unterstützung verladen und ist nun auf dem Rückweg. Die Päckchen der Aktion „An Dich gedacht“ werden die Mädchen und Jungen pünktlich zum Weihnachtsfest erreichen, das in der Ukraine am 07. Januar gefeiert wird. Danke an alle, die dazu beigetragen haben, einen Moment der Freude und Hoffnung zu schenken.
25.11.2022
In vielen ukrainischen Städten ist der Strom ausgefallen – die zahlreichen Auswirkungen sind kaum vorstellbar. „Für unsere Gemeindehäuser in Poltawa, Ljuboml und Zawodskoje, die Anlaufstellen für Geflüchtete sind, bedeutet ein Stromausfall auch, dass nicht mehr geheizt werden kann – die Pumpen werden elektrisch betrieben“, erklärt Projektleiter Walentin Schüle, “als gestern die Hilfslieferung kam, haben alle aufgeatmet! Durch die Generatoren steht tagsüber Strom zur Verfügung. Gleichzeitig laden sie die Batterien auf, die nachts Notstrom zur Verfügung stellen. Die mobilen Gasöfen werden besonders bedürftigen Familien zur Verfügung gestellt.“
Die Republik Moldau gehört zu den ärmsten Ländern Europas und hat aufgrund des Krieges in der Ukraine mit 591.000 Menschen mehr Geflüchtete aufgenommen als jeder andere Staat, gemessen an der eigenen Bevölkerungszahl. Davon sind bisher mehr als 90.500 Ukrainerinnen und Ukrainer im Land geblieben, wovon knapp 50 % Kinder sind.
Bisher wurden ukrainische Schülerinnen und Schüler noch digital aus der Ukraine unterrichtet, wobei sie nun ab September in den moldauischen Schulalltag integriert werden, um ihnen ein besseres Ankommen im Land zu ermöglichen. Für die Republik Moldau stellt es jedoch eine immense Herausforderung dar, die Kinder mit dem erforderlichen Schulbedarf auszustatten. Auch zahlreiche einkommensschwache moldauische Familien aus der Region Balti können diesen finanziellen Aufwand kaum aus eigener Kraft tragen. Durch ein neues GLOBAL CARE Hilfsprojekt in Kooperation mit der lokalen Partnerorganisation „Protectie Infinita“ erhalten 400 geflüchtete ukrainische und moldauische Kinder die Schulausstattung für das Schuljahr 2022/23: Schulrucksäcke, Turnbeutel, Schreib- und Zeichenmaterialien sowie Hefte. Gemeinsam helfen wir und setzen uns dafür ein, dass bedürftige Mädchen und Jungen in Moldau wieder einen geregelten Schulalltag erleben.
04.10.2022
Dank wertvoller Spenden für die Ukraine-Nothilfe wurden im September allein in Sawodskoje mehr als 1.000 Familien unterstützt. Stellvertretend für Geflüchtete, kinderreiche Familien, alleinerziehende Mütter und Waisenkinder sagen wir DANKE für jede Hilfe, die Lebensmittel und Medikamente geschenkt hat.
26.09.2022
Im Bezirk Starostyn in der Ukraine wurden Lebensmittelpakete an Familien verteilt, deren Männer als Streitkräfte eingezogen wurden. Weiterhin wurden bei den Verteilungen der Hilfsgüter auch Familien mit mehr als zwei Kindern berücksichtigt, die sich in schwierigen Lebensumständen befinden und dringend Hilfe benötigen.
16.09.2022
Das Erlebte verarbeiten und die Sorgen des Krieges für einen Moment vergessen – das konnten 272 Mädchen und Jungen in der Ukraine. Eine Kinderfreizeit in Tjatschiw und ein Camp in Ljuboml brachten geflüchteten Kindern und ihren Eltern wertvolle Erholung und Hilfe, die ihr Herz berührte. Die Kinder spielten ausgelassen und ihre Augen strahlten. Ihre Eltern waren glücklich, sie so unbeschwert zu sehen und tankten Kraft für die kommende Zeit. Auch in Poltawa und Sawodskoje sind bunte Veranstaltungen für Kleine und Große in Planung, die Austausch ermöglichen und Kindern und ihren Eltern neue Hoffnung schenken.
04.09.2022 Bedürftige Familien in Poltawa erhalten Lebensmittelpakete.
01.09.2022
Das Kirchengebäude in Ljuboml in der Ukraine ist eine Dauerunterkunft für 40 Geflüchtete. Damit sie im bevorstehenden Winter nicht frieren müssen und weniger Heizkosten anfallen, werden die Fenster und die Notausgangstür erneuert. Die Fenster sind bereits eingetroffen und werden zeitnah eingebaut.
24.08.2022 – Sechs Monate nach Kriegsbeginn – Winterhilfe für Menschen in der Ukraine
Seit dem 24. Februar ist ein halbes Jahr vergangen und damit sechs Monate Krieg, deren zerstörerische Auswirkungen nach wie vor unsere gemeinsame Hilfe fordern. Seit Kriegsbeginn ist GLOBAL CARE in der Ukraine im Einsatz. Dank Ihrer Hilfe wurden Erstaufnahmeeinrichtungen geschaffen und ausgestattet, Geflüchtete mit warmen Mahlzeiten und Kleidung versorgt, Seelsorge geleistet, Menschen in Notsituationen evakuiert, Kinderfreizeiten ermöglicht, Hilfstransporte organisiert und Lebensmittel und Hygieneartikel im Kriegsgebiet verteilt.
Jetzt geht die Hilfe in eine neue Phase – mitten in der Sommerhitze steht die Winterhilfe für die Geflüchteten an erster Stelle. Damit Kinder und ihre Familien in der kalten Jahreszeit nicht frieren müssen, helfen wir schon jetzt!
Projektleiter Stepan aus Poltawa berichtet: „Wir müssen uns jetzt um Holz kümmern, damit die Unterkünfte im Winter ausreichend geheizt sind. Bisher haben wir in Poltawa und Sawodskoje die Holzbestände aufgestockt.“ Im Kirchengebäude in Ljuboml ist eine Dauerunterkunft für 40 Geflüchtete. Doch es kommt Zugluft durch undichte Fenster und die Tür ist eine Kältebrücke. Damit die Menschen im bevorstehenden Winter nicht frieren müssen und weniger Heizkosten anfallen, werden die Fenster und die Notausgangstür erneuert. Auch an die gesundheitliche Versorgung der Menschen ist jetzt zu denken. Pastor Andrej ist dankbar für zahlreiche Medikamente und Verbandsmaterialien, die er als Sachspenden während einer Deutschlandreise im Kinderhilfswerk-Büro abgeholt und inzwischen bereits in der Ukraine verteilt hat.
Die Menschen benötigen weiterhin unsere Solidarität und Hilfsbereitschaft.
Danke für jedes Engagement und jede Spende.
20.08.2022
Heute wurden in Ljuboml Hilfspakete an 60 Menschen verteilt.
20.08.2022
Pastor Andrej aus Ljuboml in der Ukraine ist dankbar für zahlreiche Medikamente und Verbandsmaterialien, die er während einer Deutschlandreise im Kinderhilfswerk-Büro abgeholt und inzwischen in der Ukraine verteilt hat. Vielen Dank für die Sachspenden, die von der St. Martin Apotheke, Eder-Apotheke und der Hausarztpraxis Dr. med. Markus Balli aus Fritzlar zur Verfügung gestellt wurden.
11.08.2022 – Ljuboml
Zugluft durch undichte Fenster, die Tür ist eine Kältebrücke … Das Kirchengebäude ist eine Dauerunterkunft für 40 Geflüchtete. Damit sie im bevorstehenden Winter nicht frieren müssen und weniger Heizkosten anfallen, werden die Fenster und die Notausgangstür erneuert. Im Rahmen der Nothilfe Ukraine unterstützt Global Care die Renovierungsarbeiten.
31.07.2022 – Sommer, Sonne, Badespaß – Ferienspaß für 100 Kinder in der Ukraine
Zwei Jahre Corona, dann kam der Krieg. Damit Kinder in der Ukraine unbeschwerte Tage mit Spiel und Spaß erleben können, haben wir Ende Juli 25 bedürftigen Kindern die Teilnahme an einer Freizeit in der Nähe von Ljuboml ermöglicht. Unter Betreuung der engagierten Mitarbeiter standen gemeinsames Basteln und Spielen, spannende Geschichten aus der Bibel, das Entdecken der heimischen Natur und auch der Badespaß im See auf dem Programm.
30.07.2022 – Michailowka
„Ein herzliches Hallo und Dankeschön“ senden Pastor Victor und die Familien aus Michailowka. Die engagierten Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aus Poltawa freuen sich, dass weiterhin Lebensmittellieferungen und finanzielle Unterstützung aus dem Ausland möglich sind, obwohl dieser Teil der Ukraine unter russischer Besatzung ist.
12.07.2022 Stepan aus Poltawa berichtet: „Wir müssen uns jetzt um Holz kümmern, damit die Unterkünfte im Winter ausreichend geheizt sind. Bisher haben wir in Poltawa und Sawodskoje die Holzbestände aufgestockt“
11.07.2022 Mehr als 500 Geflüchtete erhielten bisher Soforthilfe in Sawodskoje. Ab Donnerstag werden Großfamilien, alleinerziehende Mütter und Menschen mit Behinderung eintreffen und versorgt. Die Helferinnen und Helfer fahren darüber hinaus zum Geflüchteten, die außerhalb untergekommen sind – morgen verteilen sie Hilfspakete in den Dörfern Piski und Bodakwa.
08.07.2022 Das ist Sergei aus Wolnowacha. Mit seiner Frau und ihrem kleinen Kind ist er vor dem Krieg geflohen und hat in Poltawa Schutz gefunden.
06.07.2022
40 geflüchtete Familien haben Hilfspakete mit Nudeln, Mehl, Buchweizen, Reis, Zucker, Haferflocken, Erbsensuppe, Öl, Äpfeln, Keksen und Tee erhalten. Sie leben jetzt in einem Dorf in der Nähe von Poltawa.
02.07.2022 Für die Nothilfe in Poltawa wurde ein neues Lager eingerichtet, wo Lebensmittel, Hygieneartikel und andere Hilfsgüter aufbewahrt und verteilt werden.
25.06.2022
Kartoffeln, Zwiebeln, Karotten, Kohl, Erbsen, Mais, Mehl und Nudeln hinterließen bei Geflüchteten aus Charkiw große Freude und Dankbarkeit.
24.06.2022
Die Hilfe geht weiter! In der Kirchengemeinde in Poltawa wurden Hilfspakete an 20 Familien verteilt, die besonders vulnerabel sind und Familienmitglieder mit Behinderung oder Erkrankung betreuen.
07.06.2022
Poltawa – Eine warme Mahlzeit, eine Dusche, ein gutes Gespräch und Schlaf – jeden Tag steht die Versorgung der Geflüchteten für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Kirchengemeinde in Poltawa an erster Stelle. Sie bleiben für bis zu drei Tage und reisen dann weiter. Das Abwassersystem muss dringend erweitert werden. Bisher kann nur eine Klärgrube genutzt werden, das ist für die Vielzahl der Menschen nicht ausreichend.
02.06.2022
Zum Beispiel Linda. Sie kümmert sich um ihre Mutter, die sehr schwach ist. Nun ist aufgrund des Krieges auch noch Lindas Sohn arbeitslos geworden, der bei der Bahn beschäftigt war. Die Familie wird mit Lebensmitteln und Medikamenten unterstützt.
01.06.2022
Inmitten der Katastrophe gab es heute strahlende Kinderaugen. Etwa 50 Kinder, die vorübergehend in Sawodske in der zentralukrainischen Oblast Poltawa leben, erhielten Geschenke und haben sich sehr gefreut.
23.05.2022
Ukraine Projektleiter Walentin: „Für uns ist es bei der großen Wohnungsnot ein Wunder, wenn wir für die geflüchteten Familien eine Unterkunft bekommen! Auch Hilfsmittel wie ein Bett, ein Kinderwagen, ein Kühlschrank oder ein Wasserkocher werden zu großen Geschenken, wenn sie zur richtigen Zeit verfügbar sind!“
20.05.2022 – Poltawa
Projektleiter und Pastor Stepan ist seit Kriegsbeginn im Einsatz und koordiniert die Ukraine Nothilfe in der Gegend von Poltawa: „Der Krieg ist ein Übel, das niemand erwartet oder vorausgesehen hat. Gleichzeitig schenkt Gott in der Katastrophe Gutes: ein Dach über dem Kopf, ein Essen auf dem Tisch und die Möglichkeit, weiterzuleben zu können – dafür sind die Geflüchteten unbeschreiblich dankbar.“
06.05.2022 – Luboml
Es ist eine große Freude, dass Projektleiter Andrej aus Ljuboml wohlbehalten von seiner Reise nach Slowjansk zurückgekehrt ist und die Evakuierung erfolgreich war.
29.04.2022 – Luboml
Projektleiter Andrej aus Luboml hat einen gefährlichen Einsatz vor sich. Entlang der Frontlinie fährt er heute zu drei Schwestern, die dringend evakuiert werden müssen.
28.04.2022
Beeindruckt schauen wir auf die Hilfsbereitschaft, die Ukrainerinnen und Ukrainer sich gegenseitig entgegenbringen. Eine Familie aus einem Vorort von Poltawa, die sich aus unterschiedlichen Gründen für eine Flucht entschieden hat, stellt nun einer anderen Familie, die innerhalb der Ukraine geflüchtet ist, ihr Haus zur Verfügung. Die neuen Bewohnerinnen und Bewohner schauen nach dem Rechten, füttern die Tiere und haben für eine mögliche Rückkehr ihrer Freunde schon Tomaten und Kartoffeln für sie angepflanzt: „Wenn ihr zurückkommt, ist Euer Garten bestellt!“
27.04.2022
Sehr gefreut haben sich geflüchtete Kinder aus der Ukraine über 15 Laptops. Um ihnen die Teilnahme am Distanz-Unterricht zu ermöglichen, wurden ausgemusterte Laptops durch freiwillige Helfer mit neuen Festplatten und Betriebssystemen ausgestattet. Durch diese wertvolle Hilfe haben die Kinder eine gute Grundlage, um das laufende Schuljahr abschließen zu können.
22.04.2022 – Erstaufnahmeeinrichtung Republik Moldau
Nach Errichtung der Erstaufnahmeeinrichtung in der Republik Moldau stehen insgesamt 1.000 Schlafplätze für Geflüchtete aus der Ukraine zur Verfügung. GLOBAL CARE Mitarbeiter Rolf Schild wird Anfang nächster Woche die Einrichtung besuchen.
21.04.2022 – Tjatschiw
In einer Unterkunft für Geflüchtete in Tjatschiw wurde der Heizkessel repariert. Darüber hinaus stellt eine Pumpstation nun die Versorgung mit Wasser sicher.
18.04.2022 – Poltawa
In Poltawa bietet die Kirchengemeinde vor Ort Geflüchteten aus der Ukraine eine vorübergehende Unterkunft. Die Menschen bekommen warme Mahlzeiten, können duschen und schlafen. Sie werden für ihre Weiterreise gestärkt und mit Lebensmitteln und Hygieneartikeln versorgt. Ein Familienvater aus der Region Charkiw berichtet, dass er und seine Familie über eine Woche im Keller verbracht haben, bevor sie flüchten konnten. Ein junges Mädchen war allein mit einem Kleinkind unterwegs und konnte Zuflucht in der Kirchengemeinde finden. Beide wurden durch das Team in Poltawa direkt nach Polen gebracht.
Der Bedarf an Hilfe in Poltawa ist sehr groß. Die weitere Versorgung der Geflüchteten und die damit verbundenen Einkäufe, das Betanken von Autos sowie die Kosten für z.B. Strom, Brennholz, Briketts, Gas, Wasser und Internet müssen sichergestellt sein.
13.04.2022 – Ljuboml
Das engagierte lokale Helferteam hat seit Beginn des Krieges ungefähr 120 Tonnen Hilfsgüter nach Kiew, Irpen, Bucha, Borodyanka, Tschernihiw, Sumy, Nikolaev usw. verteilt.
12.04.2022 – Poltawa
Um die erwarteten Flüchtlingsströme zu betreuen, wurden diese Woche im Kirchengebäude zu den vorhandenen 20 Übernachtungsplätzen weitere 20 geschaffen. Neben Matratzen und Decken stand u. a. auch der Kauf von Hausschuhen auf der Einkaufsliste, denn selbstverständlich ziehen alle die Schuhe aus beim Betreten eines Gebäudes.
Ein Helferteam von 12 Personen steht bereit, um die Geflüchteten zu versorgen. Ein Mann kam nach 10 Tagen Fußmarsch erschöpft und ausgehungert in Poltawa an. Wie gut schmeckte da das erste Stück Brot, das ihm schnell gereicht wurde. Frisch gestärkt, geduscht und ausgeruht konnte er sich mit sauberer Kleidung danach wieder auf dem Weg machen.
10.04.2022 – Deutschland
Nach dem Fluchtaufruf der Regierung fliehen viele Menschen aus dem Osten der Ukraine. In den vergangenen Tagen sind viele Menschen aus Poltawa in andere Regionen in der Ukraine oder ins Ausland geflüchtet. Wir freuen uns, dass diese Woche einige Familien wohlbehalten in Deutschland angekommen sind und eine Unterkunft für sie organisiert werden konnte.
05.04.2022 – Borodjanka
Es sind Bilder der Zerstörung, die wir aus der kleinen Stadt Borodjanka unweit von Butscha erhalten haben. Nach dem Rückzug russischer Truppen liegt der Ort in Trümmern. Projektleiter Andrej und sein Team helfen durch die Verteilung von Lebensmitteln und Sachspenden. Die Not der Menschen macht uns fassungslos – wir können nur helfen, unermüdlich helfen! Danke für jede einzelne Spende, die unsere gemeinsame Hilfe möglich macht! (BILDER HIER!)
28.03.2022 – Poltawa
Pastor Stepan aus Poltawa erzählt von der Hilfe, die vor Ort geleistet wird: „Wir haben unser Gemeindehaus umgerüstet und für Geflüchtete zur Verfügung gestellt. Täglich gibt es die „Kirchenküche“ – ein Mittagessen für Alle. Auch weitere Unterkünfte für Geflüchtete statten wir mit dem aus, das gerade benötigt wird. Immer wieder müssen wir unsere humanitäre Hilfe für bedürftige Menschen aus Charkiw und Mariupol von hier aus koordinieren und neue Wege suchen, um eine Versorgung an den Grenzen zu ermöglichen. Es ist gut, dass wir vielseitig vernetzt sind und uns gegenseitig helfen.
25.03.2022 – Erstaufnahmeeinrichtung Republik Moldau
Wir freuen uns sehr, dass unser freiwilliger Helfer Daniel S. wohlbehalten aus Moldau zurück ist. Er hat den Aufbau der Erstaufnahmeeinrichtung für Geflüchtete aus der Ukraine tatkräftig unterstützt. Daniel schreibt: „Die Zusammenarbeit mit dem Verein AHRche e. V. hat sehr gut funktioniert. Die ersten drei Tage waren noch von der Wartezeit auf die LKW geprägt, die dazu genutzt wurde, den Fußballplatz z.B. durch Mäharbeiten vorzubereiten und die genaue Aufstellung von Zelten, Stromversorgung, Sanitäreinrichtungen und Feldküchen am Computer zu planen. Sobald der erste LKW am Platz war, begann der Aufbau auch im Praktischen. Mit ca. 70 Mann, unterstützt von der örtlichen Behörde und späteren Verantwortlichen, konnte in vier Tagen das Erstaufnahmelager errichtet werden. Die größte Herausforderung für mich war mit meinen rudimentären Russischkenntnissen die Kommunikation zwischen dem moldawischen und dem deutschen Team zu ermöglichen.“ Danke, lieber Daniel, für Deinen engagierten Einsatz! Deine Hilfe war sehr wertvoll und wir sind stolz auf Dich! Die Aufstockung der Aufnahmekapazität von 300 auf 1.000 Plätze wird jetzt von den regionalen Verbänden fortgesetzt. Das benötigte Material wurde im Rahmen unserer Kooperation mit dem Partnerverein Die AHRche e. V. von Deutschland geschickt und ist diese Woche in der Republik Moldau eingetroffen. Daniel S. Dritter von Rechts
24.03.2022 – Poltawa
Im Rahmen unserer Ukraine Nothilfe wurden am Bahnhof in Poltawa Geflüchtete aus Charkiw versorgt. Sie bekamen Eintopf und Lebensmittelpakete mit Reis, Bohnen und Nudeln. In der Stadt Michajlowka, die in russischer Hand ist, erhielten bedürftige Menschen ebenfalls Lebensmittel, die sie so dringend benötigen.
19.03.2022 – Ljuboml
Aus der Ukraine erreichen uns täglich neue Nachrichten. Andrej aus Ljuboml schreibt: „Drei unserer Crews sind jetzt auf dem Weg nach Kiew, Borodyanka und Vasylkiv. Vielen Dank für Eure Hilfe, durch die uns helfen lässt. Wir verteilen Nahrungsmittelpakete, Kleidung, Windeln und Wasser und evakuieren, wenn es nötig ist. Zuletzt haben wir 25 Ukrainerinnen und Ukrainer in Sicherheit gebracht – der Beschuss war zu gefährlich!“
16.03.2022 – Poltawa
In Poltawa, in der Zentralukraine, werden über die Kirchengemeinde Räume und Wohnungen organisiert, in denen die Geflüchteten unterkommen können. Zur Versorgungslage berichtet der Pastor vor Ort: „Es gibt nach wie vor Lebensmittel in den Geschäften, auch Benzin ist an den Tankstellen erhältlich, jedoch steigen die Preise, z. T. um 30 Cent pro Tag je Liter.
100 km von Poltawa entfernt finden schwere Kämpfe statt, jeden Tag werden die Flugabwehrraketen abgeschossen, jede Nacht herrscht Fliegeralarm bis Mitternacht, tagsüber ist 3-5 Mal täglich Luftschutzalarm zu hören. In Poltawa selbst finden bisher keine Kämpfe statt. Es sind noch etwa 60 Mitglieder aus der Kirchengemeinde in Poltawa, 35 sind geflohen. Heute gehen wir wieder an die Gleise am Bahnhof und verteilen Lebensmittel, es kommen immer mehr Flüchtende an, auch im Kirchengebäude erwarten wir erneut Menschen, die eine Unterkunft und weitere Hilfe benötigen.“
Wir als Gemeindebund leiden mit und wollen unsere herzliche Verbundenheit mit den Menschen in der Ukraine durch intensives, anhaltendes Gebet zum Ausdruck bringen. Als Ältestenrat des FBGG bitten wir dringend, dieses Anliegen zu Herzen zu nehmen! Spenden für Menschen in großer Not können über das Kinderhilfswerk GLOBAL CARE weitergeleitet werden.
Als Kinderhilfswerk GLOBAL CARE sind wir in Zusammenarbeit mit der lokalen Partnerorganisation „Church of God’s Family“ seit vielen Jahren für mehr als 100 bedürftige Kinder und ihre Familien in der Ukraine im Einsatz. Unser Referatsleiter Pastor Walentin Schüle betreut sechs Gemeinden Gottes. Einige befinden sich in umkämpften Gebieten – die Sorge um ihr Wohlergehen ist groß. Es wurden bereits Familien evakuiert, unter ihnen Pastor Wassili Spyryodonow mit seiner Frau und Kindern. „Wir sind unter Bombenhagel geflohen. Überall blitzte es durch die Granaten.“ Vor Ort sind weitere
Evakuierungen geplant. Die Gemeinde Gottes in Poltawa organisiert Räume oder Wohnungen, in denen die Geflüchteten unterkommen können. Auch Kochgelegenheiten, Sanitäreinrichtungen und Schlafmöglichkeiten müssen geschaffen werden. Aus unserer Gemeinde in der Westukraine wurden 25 Frauen mit Kindern nach Polen evakuiert. Sie sind auf sich allein gestellt und brauchen dringend Hilfe.
Walentin Schüle erhält stündlich Anrufe der Familien vor Ort. GLOBAL CARE steht in ständigem Kontakt mit ihm und den Verantwortlichen der Einsatzgebiete und hat humanitäre Hilfe zugesagt.
Die Ukraine braucht jetzt unsere gemeinsame Hilfe und unser Gebet!
Herzlichen Dank, dass Sie unsere Hilfe möglich machen.
Weitere Informationen gibt es unter https://global-care.de/
So hilft Ihre Spende:
- 100 EUR Benzin zur Evakuierung
- 200 EUR für Lebensmittel für eine gefülichtete Familie
- 300 EUR sichern einen Monat Miete für eine geflüchtete Familie
- 200 EUR versorgen eine Familie einen Monat mit Lebensmitteln